Im April 2010 kamen wir auf dem Flughafen Leipzig/Halle an und freuten uns auf unseren Urlaub in der Sonne. Weiter kamen wir nicht. Die ausgetretene Vulkanasche des Eyjafjallajökull (wer traut sich das fehlerfrei auszusprechen?) in Island legte in weiten Teilen Nord- und Mitteleuropas den Flugverkehr lahm. Das hieß, Zug erwischen und wieder zurück nach Braunschweig. Stefan hatte genug von Urlaub, ich aber wollte unbedingt raus aus Braunschweig und suchte mir einen Wolf nach einer Unterkunft an der Ostsee. Es wurde dann ein kleines Appartement in Sierksdorf in einem furchtbaren Wohnbunker (vermutlich das letzte noch verfügbare an der gesamten Ostsee). So wenig Charme diese Anlage hatte, so viel gab es am Strand zu entdecken. Meine Eindrücke Appartement/Strand stehen in krassem Unterschied zueinander und ich will euch nichts davon vorenthalten. So sah das aus: