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Blau, blau, blau ist alles was ich habe, Hochzeitsfotografie in Wernigerode

Livia und Frank gaben sich im September im schönen Wernigerode das Ja-Wort. Auf meiner Besichtigung vorab entdeckte ich ein altes Steingebäude mit hellblauen Fensterläden, von denen die Farbe abblätterte. Die, dachte ich, wären eine prima Kulisse für ein paar Portraits. Und stellt euch dann meine Überraschung vor, als ich zur Braut zum Styling und Ankleiden kam und ein blaues Hochzeitskleid entdeckte! Das würde großartig zu den Fensterläden passen. Um Haare und Make-up der Braut hat sich Christina gekümmert, mit der ich schon oft zusammengearbeitet habe.

Das erste Treffen der beiden fand in einer Gasse statt, die auf den Marktplatz führt. Dieser war vorher noch ganz leer und dann ganz plötzlich voller Touristen. So vermischten sich Gäste und Touristen und alle wollten sehen, wie Braut und Bräutigam das erste Mal im Hochzeitsoutfit aufeinandertrafen. Ui, war das spannend.

Nach der standesamtlichen Trauung und dem Sektempfang zogen wir los, um Portraits zu machen. Immer im Wechsel mit Regenschirm und ohne. Teils fanden wir Schutz unter Bäumen und teils ließ der Regen das Kopfsteinpflaster wunderbar glänzen und verlieh ihm dadurch das gewisse Etwas. Frank und Livia ließen sich von der Wechselhaftigkeit des Wetters nicht beeindrucken und hatten immer was zu Lachen.

Vor allem während der freien Trauung, die dann folgte, wurde viel gelacht und so manches Tränchen vergossen. Elke Rott führte gekonnt und sehr gefühlvoll durch die Zeremonie und sorgte für einige Überraschungen, mit denen das Brautpaar und die Hochzeits-Gäste nicht gerechnet hatten. Die Live-Musik, gespielt von den Freunden und Trauzeugen sorgte nicht nur bei mir für wohlige Gänsehaut. Sooo schön!

Und zum krönenden Abschluss, bevor es Essen gab und die Party losging, fand Livia einen Stein in Herzform auf der Terrasse. Unglaublich, oder?

Livia und Frank, vielen Dank euch beiden für einen unvergesslich schönen Tag. Danke, dass ich eure Hochzeit fotografisch begleiten durfte. Danke auch an Ria und Hugo, die als Organisatorin und „helfende Hand“ unersetzlich sind.

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